Ist es möglich mit Affiliate Marketing online Geld zu verdienen?

Immer mehr Menschen entdecken für sich die Möglichkeit, von zu Hause aus Geld zu verdienen. Eine dieser Möglichkeiten stellt dabei die Affiliate-Variante dar. Mit Partnerprogrammen lässt sich hier durchaus ein Nebenerwerb erzielen, wie hoch dieser Erwerb ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Zudem können relevante Beträge nicht von heute auf morgen erwartet werden, es ist wichtig, sich auf das jeweilige Projekt umfassend vorzubereiten, Recherche zu betreiben und entsprechend aktiv zu werden. Dann ist es durchaus realistisch, mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen. Wichtig ist auch, dass die Themenauswahl Freude bereitet, denn Ausdauer und langer Atem sind Grundvoraussetzung für Werbung, die gelingen will. Gerade wer sich privat und nebenberuflich mit Affiliate Marketing beschäftigt, benötigt langfristig Anreiz und Motivation, um am Ball zu bleiben. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn nach getaner Arbeit nicht sofort die großen Beträge erwirtschaftet werden.

Was ist Affiliate Marketing eigentlich genau?

Jeder hat schon mal Affiliate Marketing in irgendeiner Form betrieben, ohne es vielleicht zu wissen, denn es geht hier rein um Empfehlungsmarketing. Man empfiehlt z.B. einem Freund ein Fitnessstudio und kann so von dem Studio eine Prämie erhalten oder man ist mit einer Dienstleistung von einer Versicherung zufrieden und kann durch die Weiterempfehlung eine Prämie erhalten. Affiliate Marketing ist inzwischen relativ verbreitet und 100% seriös – selbst Unternehmen wie 1&1, Amazon und die Mercedes Benz-Bank haben ein Affiliate Programm. Wenn jemand ihnen einen neuen Kunden über das Internet vermittelt, zahlen diese Unternehmen eine satte Provision. Das ist also nichts anderes, wie Empfehlungsmarketing und wird schon seit Jahrzehnten von allen großen und kleinen Unternehmen erfolgreich angewendet. Affiliat = Empfehlung.

Für wen ist Affiliate Marketing möglich

Affiliate Marketing ist vor allem für jene Menschen geeignet, welche gerne selbstständig und profitorientiert arbeiten. Grundkenntnisse im Bereich Marketing sind hier natürlich wünschenswert, aber nicht unbedingt zwingend notwendig, da die wichtigsten Kenntnisse selber recherchiert werden können. Diese Kenntnisse reichen dann zunächst für den Bereich Affiliate Marketing aus. Es eignet sich ebenfalls für Menschen, die gerne von zu Hause arbeiten und zeitlich flexibel sein möchten. Weiterhin ist eine gewisse Begeisterungsfähigkeit und Experimentierfreude von Vorteil, denn es braucht mitunter einige Zeit, bis der angehende Marketer das erste richtige Geld verdienen kann. Wer aber bestimmte Ratschläge umsetzt und für sich beherzigt, kann durchaus ein gewisses Nebeneinkommen mit Affiliate Marketing erzielen. Wer hier von zu Hause aus arbeitet, benötigt dennoch einen ruhigen Arbeitsbereich, denn Konzentration und Kreativität brauchen Zeit und Ruhe. Gerade in den ersten Wochen wird dabei noch eher investiert als Geld verdient, dies gilt es zu berücksichtigen, so sind angehende Marketer bestens vorbereitet und können sich zunächst darum kümmern, eine geeignete Website oder einen passenden Blog zu erstellen. Wer berufstätig ist, kann am Abend oder am Wochenende sein eigenes Projekt hochziehen. Manche Pagemaster werden dabei richtig erfolgreich und bauen sich ein zweites Standbein auf, von dem Einige dann nach einiger Zeit sogar vollständig leben können. Bis dahin ist es allerdings ein entsprechender Weg. Daher empfiehlt es sich, zunächst eher mit kleineren Beträgen zu rechnen, etwa jene, welche einen Urlaub finanzieren oder das monatliche Freizeitgeld aufbessern. Der Rest ergibt sich dann und wer mag, kann auch verschiedene Affiliate Projekte hochziehen und das erfolgreichste Projekt weiterverfolgen.

Was muss man im Affiliate Marketing beachten

Im Affiliate Marketing ist es besonders wichtig, die richtige Zielgruppe anzusprechen und passenden Content bereitzustellen. Das bedeutet, im Vorfeld gilt es bereits einen ausgeklügelten Plan zu erstellen, erst dann kann Affiliate erfolgreich sein. Viele Experten raten in diesem Zusammenhang zu sogenannten Nischenseiten. Das sind vor allem Blogs, welche sich nur mit einem Thema befassen und der gesamte Text und die Beiträge sich dann um dieses Thema drehen. Dabei gilt es zudem die Keywords, also die Suchbegriffe zu berücksichtigen. Geht es zum Beispiel um einen Bücherblog, könnten Keywords wie Literatur, Krimi, Bücher, Romane, Bestseller und dergleichen gewählt werden. Diese Suchbegriffe führen den Interessenten und Sucher von Google dann auf den jeweiligen Blog.

Zudem sollte der Blog oder die Webseite suchmaschinenoptimiert sein, so erhält diese Internetpräsenz ein vorzeigbares Ranking und die Seite wird besser von potentiellen Lesern und Interessenten gefunden. Dies ist Grundvoraussetzung für Affiliate, denn ohne Leser keine potentiellen Interessenten, welche auf die Werbeanzeigen klicken, welche später vom angehenden Marketer geschaltet werden. Diese Anzeigen oder Links gibt es von den Werbeprogrammen. Für diese kann sich eigentlich jeder User bewerben, wichtig ist vor allem, dass der Blog zur Zeit der Bewerbung eine Mindestzahl an Lesern aufweist. Wie viele Leser dies monatlich sein müssen, ist von Werbepartner zu Werbepartner verschieden. Das Gleiche gilt auch für die Auszahlungsgrenze und andere Konditionen.

Kann man mit Affiliate-Marketing wirklich als Anfänger Geld verdienen

Die Frage, ob bereits schon Anfänger mit Affiliate-Marketing Geld verdienen können, kann mit einem klaren “Ja” beantwortet werden. Auch wenn es in der Regel nicht möglich ist, von heute auf morgen das große Geld damit zu machen, so ist es doch realistisch, die ersten Einkünfte bereits am Anfang zu erzielen. Dies trifft vor allem dann zu, wenn wichtige Tipps aus der Praxis beherzigt werden. Daher empfiehlt es sich, immer wieder nach den neuesten Trends zu recherchieren, denn wie in jeder Branche bedarf es einer umfassenden Marktanalyse, um erfolgreich zu sein. Zu diesem Zweck stehen dem angehenden Marketer diverse Tools zur Verfügung. Diese Tools werden zum Teil kostenlos im Netz zur Verfügung gestellt und sind zudem recht einfach zu bedienen. Sie geben Aufschluss über verschiedene Aspekte wie zum Beispiel, welche Keywords und Nischenseiten bei Bloggern und potentiellen Interessenten besonders beliebt sind. Diese und ähnliche Recherchen sollten regelmäßig genutzt werden, denn nur so bleiben die angehenden Marketer Konkurrenz- und wettbewerbsfähig. Wichtig sind auch die jeweiligen Partnerprogramme. Wenn es mit einem Partnerprogramm nicht klappt, heißt das nicht, dass das gesamte Modell nicht aufgeht und Affiliate Marketing kein Geld einbringt. Es zeigt lediglich, dass die Werbepartner nicht zum eigenen Blog oder zur definierten Zielgruppe passen. Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall, ein Partnerprogramm mindestens drei Monate auszuprobieren, dann kann man sehen, wie lukrativ das Modell ist. Klappt es nicht, kann der Marketer kündigen und sich ein neues Programm suchen, so dass auch wieder neue Werbebanner für andere Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Weiterhin ist es auch wichtig, dass der Blog oder die Webseite genügend Leser aufweist. Diese klicken bei Interesse schließlich auf die gesetzten Werbebanner und somit zählt jeder Klick, oder eben jeder Verkaufsabschluss, das kommt auf die Konditionen des jeweiligen Partnerprogramms an.

Affilate mit Social Media

Wer sein Affiliate-Modell antreiben und effektiv etwas dafür tun möchte, kann seine Blogbeiträge in sozialen Netzwerken teilen oder dort Anzeigen setzen. Damit diese Art der Werbung funktioniert, ist es ratsam, dass diese latent und subtil ist und den Usern nicht aufdringlich als nervige Werbung entgegenspringt. Ganz nach der Devise, weniger ist mehr, können Marketer hier ab und an einen Beitrag teilen. Hier macht es Sinn, auf Qualität anstatt auf Quantität zu setzen. Dazu gehört auch, dass die Beiträge der Kontakte gewürdigt werden und dass Marketer auf Kommentare ihrer Follower eingehen. Professionell gemacht könnte dies als Datenpflege gelten und kann sich bei der richtigen Praxis als überaus lukrativ erweisen. Bilder sind dabei extrem aussagekräftig und können daher gezielt eingesetzt werden, um die Zielgruppe und neue potentielle Interessenten anzusprechen. Erfahrungsgemäß liken User viel eher ein Bild als einen bloßen Beitrag. Wichtig sind natürlich auch die Überschriften und der Einleitungstext. Dieser soll Appetit auf mehr machen, so dass Follower Lust bekommen, den ganzen Blog zu besuchen. Im Idealfall interessiert sich dann der eine oder andere für einen Werbebanner dort und klickt darauf.

Fazit

Es ist auch für Anfänger möglich, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen. Wer mag, kann zu diesem Zweck einen Blog mit Werbebannern bestücken. Das setzt in der Regel die Zusammenarbeit mit einem passenden Werbepartner voraus, hier macht eine Recherche im Vorfeld Sinn, welches Partnerprogramm es denn sein soll. Das Tolle an Affiliate Marketing ist, dass keine großen Vorkenntnisse erforderlich sind, einfache Blogger können sich für ein Partnerprogramm bewerben und somit nebenbei Geld verdienen. Dabei ist es eigentlich gleichgültig, um welches Thema es gehen soll. Im Grunde bestimmen hier Angebot und Nachfrage den Markt, wie sonst auch. Beliebte Themen sind zum Beispiel Fashion, Fitness, Ernährung, Coaching und dergleichen. Wer mag, kann direkt kostenlos einen eigenen Blog erstellen und seine dort erstellten Beiträge in sozialen Netzwerken teilen. Je mehr Leser der Blog oder auch die Webseite hat, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbebanner auf dem Blog Aufmerksamkeit erregen und angeklickt werden. So funktioniert Marketing einfach und doch effizient. Es gilt im Großen und Ganzen, die Leser mit interessanten Beiträgen zu füttern, so dass diese sich motiviert fühlen, immer wieder mal den Blog zu besuchen. Die Werbebanner können dabei auch immer wieder mal ausgetauscht werden, je nachdem wie lukrativ diese sind.

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Ralf Schüller
 

Als ich vor zwei Jahren das erste Mal mit Online Marketing in Berührung kam, war das für mich alles Neuland. Ich dachte echt ich wäre in eine andere Zeit versetzt worden. Es fühlte sich alles so unwirklich, aber trotzdem gleichzeitig sehr spannend an. Dies legte sich aber schon nach kurzer Zeit und schlug um in helle Begeisterung.

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