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Wie kann man als Instagram Influencer Geld verdienen?

Influencer – an diesem Begriff kommt in der heutigen Zeit niemand vorbei. Meist wird er mit jungen, längst zu Millionären aufgestiegenen Leuten in Verbindung gebracht, die für das große Geld allem Anschein nach lediglich ein paar Bilder auf dem Online-Portal Instagram posten müssen. Doch wie genau verdienen die sogenannten Influencer Geld mit ihrem Instagram Account? Und wie kann man überhaupt ein Influencer werden?

1. Was ist ein Instagram Influencer

Schon vor dem Zeitalter von Instagram haben bekannte Persönlichkeiten wie Schauspieler oder Sportstars für Markenprodukte geworben. Auf Plakaten und in der Fernsehwerbung präsentieren sie mit einem netten Lächeln und ihrem guten Namen das Produkt oder den Service eines Unternehmens, ihrem Auftraggeber. Dieser verspricht sich von der Werbeaktion, dass potenzielle Kunden auf den Rat berühmter und vermeintlich erfolgreicher Personen vertrauen und zum zahlenden Käufer werden. Der Namen und der Erfolg einer Berühmtheit werden genutzt, um zahlende Kunden für die Produkte der Unternehmen zu gewinnen.

Ein Beispiel verdeutlicht diese Marketingstrategie: Schon seit Langem sucht die Tennisspielerin Tanja nach einem Paar neuer Sportschuhe. Als sie mit dem Auto unterwegs ist, fällt ihr ein Plakat auf, auf dem ein bekannter Tennisprofi für einen neuen Tennisschuh wirbt. Tanja denkt sich, dass an der Empfehlung eines Profis etwas dran sein müsse, denn wer könne sich besser auskennen, als ein Profi des Sports? Tanja träumt bereits von dem neuen Schuhpaar. Sobald sie stolze Besitzerin der neuen Schuhe wäre, könne auch sie alle anstehenden Wettkämpfe locker gewinnen und Erfolge erzielen. Wie ein echter Tennisprofi.

Mit der wachsenden Beliebtheit von Social-Media-Diensten haben Unternehmen verstanden, dass sie ihre Kunden über diese Kanäle immer besser erreichen. Sie können ihre Produkte an den Mann und die Frau bringen und zahlende Kunden an sich binden. Damit ist Instagram zu einer erfolgreichen Plattform geworden, die Unternehmen und Kunden über alle Produkt- und Service-Ebenen hinweg in Kontakt bringt. Dafür suchen Unternehmen Meinungsmacher. Das Business der Influencer ist entstanden.

Bei Influencern handelt es sich um Instagram Nutzer, die bei möglichst vielen Usern des Social Media Dienstes – potenzielle Kunden im Auge der Unternehmen – beliebt sind. Influencer sind in der Lage, ihre Follower von der eigenen Meinung zu überzeugen und zum Handeln zu bewegen. Ansehen, Einfluss und Reichweite sind daher die Grundsteine eines jeden erfolgreichen Influencers. Laut einer Studie ist die magische Grenze die Reichweite von mehr als 10.000 Followern. Wenn der User zudem mit Unternehmen kooperiert und Produkte oder Services umwirbt, von seinen Lieblingsprodukten berichtet oder den Geist der anderen Nutzer mit seinen Posts zu bestimmten Themen anspricht, dann wird von einem Instagram Influencer gesprochen.

2. Wie wird man Instagram Influencer

Wichtige Bausteine für einen Influencer auf Instagram sind seine Reichweite sowie sein Ansehen und Einfluss bei den Anhängern. Drei recht einfach klingende Worte – doch wie genau kann man 10.000 Follower auf der eigenen Instagram Seite versammeln? Und diese noch so überzeugen, dass sie sich möglichst dem eigenen Denken und Handeln angleichen wollen? Und wie schafft man es, von Unternehmen als Influencer wahrgenommen zu werden?

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Zielgruppe der eigenen Seite Instagram Nutzer mit diversen Bedürfnissen ist. Man muss es schaffen, diese Bedürfnisse zu erkennen, anzusprechen und zu erfüllen. So kann sichergestellt sein, dass die Follower einen Mehrwert auf der eigenen Instagram Seite sehen. Was ein Mehrwert sein könnte?
Der Mehrwert ist von Zielgruppe zu Zielgruppe unterschiedlich. Einige User möchten neue, köstliche Fitnessgerichte direkt nachkochen oder ebenfalls das wohlklingende Musikalbum besitzen und wiederum andere User sehnen sich nach den perfekten Reiseorten, die Instagramer live vor Ort für sie eingefangen haben. Für zukünftige Influencer ist das Bewusstsein, welchen Mehrwert man mit seinem Instagram Profil bedienen möchte, entscheidend.

Häufig versammeln sich viele User um Trendthemen, die aktuell in der Gesellschaft wichtig sind und diskutiert werden. Lifestyle, Fitness, Sport, Rezepte und Mode sind nur einige Themen, die auf der Liste stehen könnten. Neben dem reinen Erfüllen eines Bedürfnisses ist es umso entscheidender herauszustellen, was den eigenen Account antreibt. Beispielsweise hat man als zukünftiger Influencer in einem Bereich meist ausgeprägte Fähigkeiten, die einen von anderen Usern abheben und herausstellen, sprich besonders machen. Oder man hat etwas Besonderes erlebt, was man an andere User herantragen möchte, um die Welt ein Stück mehr aufzuklären. Viele Influencer sind solche geworden, weil sie lediglich das getan haben, was ihnen Spaß gemacht oder sie bewegt hat. Der Erfolg und ihre Rolle als echter Influencer hat sich hinterher fast von alleine eingestellt. Deshalb sollte man sich gut überlegen: Was bewegt mich in meinem eigenen Leben und was macht mich besonders?

Das Business der Influencer funktioniert dann, wenn es für die zahlreichen Nutzer der Community nicht abwegig scheint, selbst Momente wie die Influencer erleben zu können. Häufig sind Influencer Menschen wie Du und Ich, mit denen sich Follower identifizieren können. So wird dem Follower suggeriert, dass auch er oder sie haben kann, was der Influencer vorlebt. Um ein Influencer zu werden, ist es deshalb wichtig, dass sich potenzielle Follower mit dem Influencer identifizieren können. Daher sollten Posts glaubwürdig sein. Fast automatisch kann dies erreicht werden, wenn jemand über Dinge berichtet, für die er oder sie selbst brennt, denn das verleiht der Seite Authentizität.

3. Was kann man als Instagram Influencer verdienen?

Für den Erfolg und damit Verdienst eines Influencers ist die Reichweite seines Profils von entscheidender Bedeutung. Als grobe Faustregel kann man sagen: Je mehr Follower auf der eigenen Instagram Seite vorzufinden sind, desto mehr lässt sich mit einem Post verdienen.

Da jeder Influencer mit einem Unternehmen einen eigenen Vertrag eingeht und unterschiedlich viel Werbung macht, sind die Vereinbarungen zwischen Influencer und Unternehmen sehr unterschiedlich und damit die Verdienstzahlen.

Folgende Größen können eine Annäherung sein: Kleine Unternehmen haben bereits an Instagram Profilen ab 1.000 Followern Interesse. In diesem Szenario könnte ein Influencer mit etwa 5-10 Euro pro Post rechnen. Ab 30.000 Abonnenten kann der Verdienst auf bis zu 150-300 Euro ansteigen. Die nächste Grenze liegt zwischen 60.000 und 100.000 Followern, innerhalb derer ein Post stolze 400-600 Euro erreichen kann. Hat ein Influencer mehr als eine Million Follower, kann ein Post um die 1.400 Euro wert sein. Alle Angaben sind als ungefähre Einstufung zu betrachten, die ein durchschnittlicher Influencer verdienen kann.

Neben dem geldwerten Verdienst können Influencer von Werbegeschenken profitieren. Sie werden dem Influencer zum Testen zugeschickt – mit dem Hintergedanken, dass dieser davon begeistert seinen Followern berichtet und ihnen einen Kauf empfiehlt. Zu den Objekten zählen Produkte sowie Services – von Handcremes, Nächten in einem Hotel oder einem Essen in dem modernen indischen Restaurant kann alles dabei sein. Auch können Influencer zu Events und Veranstaltungen eingeladen werden.

4. Tipps für Anfänger als Instagram Influencer

Um bei Instagram so richtig als Influencer durchzustarten, gibt es einige, wichtige Tipps, die essentiell für den Erfolg des eigenen Profils sind:

Für einen Influencer, der sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viel Geld zu verdienen, ist das Verständnis über das Denken und Handeln der eigenen Follower von großer Bedeutung. Man sollte sich genau überlegen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte und wie sie tickt. Posts und Stories sollten auf die Erwartungen und Neigungen der vorhandenen und zukünftigen Follower abgestimmt werden.

Der Text unter einem Bild ist daher besonders wichtig, denn er kommuniziert die Message an die Zielgruppe. Empfinden die User diese als ansprechend, erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass das Foto mit einem Like anerkannt wird. Renommierte Influencer sprechen außerdem ihre Follower direkt an und stellen ihnen, um sie aktiv werden zu lassen.

Über Hashtags lässt sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man im Suchfenster bei Instagram gefunden wird. Daher sollte man sich besonders gut überlegen, welche Hashtags zu dem eigenen Post passen. Je mehr Hashtags verwendet werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, von potenziellen Followern und zukünftigen Unternehmens Partnern gefunden zu werden.

Gerade für Instagram Anfänger kann es ratsam sein, kontinuierlich zu posten, um eine größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. Hier kann sich ein 24-Stunden-Rhythmus anbieten. Je mehr Posts getätigt werden, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, auf der sogenannten Explore Page bei Instagram zu landen. Auch der Live Stream sollte nicht vernachlässigt werden. Follower können dem Influencer so ganz nah sein und eine größere Verbindung aufbauen.

Zu guter Letzt sollte man sich der Bedeutung von Likes bewusst sein. Sie symbolisieren anderen Nutzern, dass zuvor User gefallen an einem Post gefunden haben. Je mehr User es sind, desto größer scheint die hinter dem Post stehende Gemeinschaft. Und welcher Mensch würde sich dazu entscheiden, nicht Teil einer Gemeinschaft sein zu wollen?
Aus Unternehmenssicht sind Likes ein Beweis dafür, dass Follower die Posts der Influencer und damit Messages über Ihre Produkte und Services tatsächlich wahrnehmen.

Gerade in der Startphase eines Instagram Accounts kann es schwierig sein, Likes zu erhalten. Vielleicht finden sich Freunde und Bekannte, von denen man Likes erhält und so anderen Usern signalisieren kann: Ich bin ein zukünftiger Influencer – folge mir, damit Du nichts verpasst!

Mehr Informationen zu Influencer, hier klicken. 

Was ist eine Nischenseite und kann man damit Geld verdienen?

Was ist eine Nischenseite?

Eine Nischenseite bedient Themen zu Suchanfragen, die regelmäßig im Netz gestellt werden und zu denen durch die Nischenseite noch ein Mehrwert an Information bereitgestellt werden kann.

Die Nischenseite widmet sich meist einem spezialisierten Teilgebiet eines größeren Zusammenhangs, zu der auf der Nischenseite spezifische Informationen angeboten werden und verfügt so über ein Alleinstellungsmerkmal.

Eine Nischenseite bedient zwar ein Spezialgebiet und eine Sparte, die vielleicht sogar einen exotischen Charakter hat, sie muss aber dennoch bei Eingabe der Suchbegriffe, für die sie konzipiert wurde, durch eine Suchmaschine sofort auffindbar sein.

Der Betreiber einer Nischen Webseite verfolgt die Absicht, insgesamt so hohen Traffic zu generieren, dass dieser sichin einer hohen Position im Suchmaschinenranking für die Nischenseite niederschlägt und das Besucheraufkommen gezielt so gelenkt wird, dass die Besucher der Nischenseite auch andere Webseiten ansteuern, wo sie idealerweise eine Kaufhandlung abschließen.

Verlinkte Partner, meist Verkaufsportale und Onlinehändler, zahlen dem Nischenseitenbetreiber, dem sogenannten „affiliate“, eine Provision für die Vermittlung eines Käufers. Auch andere Aktionen eines Kunden nach dessen Weiterleitung können von der Partnerwebseite belohnt werden.

So beteiligen sie den Nischenseitenbetreiber am erzielten Verkaufserlös und dieser kann mit seiner Nischenseite Geld verdienen.

Wie wählt man ein Thema für eine erfolgreiche Nischenseite?

Bei der Suche nach einem Nischenthema sind zwei Faktoren entscheidend:

1. Eigene Kompetenzen und Interessen kennen

Verfüge ich über ausreichende Expertise, um erfolgreich eine Nischenseite nach SEO-Kriterien zu gestalten?
Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, um eine Nischen Webseite zu gestalten. WordPress als CMS-System reicht als Tool zur Gestaltung der Nischenseite völlig aus. Herkömmliche SEO- Strategien zum Backlinking der Seite und eine gute Onpage Optimierung sind aber Grundvoraussetzung für den längerfristigen Erfolg einer Nischenseite.

Kann ich auch ohne fremde Hilfe und die damit etwaig verbundenen Unkosten ein hohes SEO-Ranking erzielen?
Kenne ich das Thema gut und bin in der Lage, interessanten Mehrwert für den potenziellen Nutzer zu liefern?

2. Allgemeine Nachfrage und Bedarf kennen

Gibt es einen realen Bedarf für eine Nischen Webseite zu einem Thema, zu dem ich selbst eine Affinität mitbringe?
Eine Einschätzung der eigenen Kompetenzen wird subjektiv bleiben. Im Hinblick auf die allgemeine Nachfrage und den Bedarf nach einer speziellen Nischenseite gibt es objektive Antworten.

Keyword-Tools
Einige hilfreiche Tools können ermitteln, welche Nachfrage nach einem Suchbegriff im Internet besteht.

Das leistungsstärkste Tool hierzu, der AdWords Keyword-Planer, steht mittlerweile nur noch Google AdWords-Kunden kostenlos zur Verfügung.

Wer selber eine Anzeige bei AdWords geschaltet hat, kann das sehr umfangreiche Tool aber nutzen und hilft sich bei der weiteren Planung einer Nischenseite ungemein.

Gibt man im Keyword-Planer beliebige Keywords ein, ermittelt das Tool, wie hoch die monatliche Zahl der Suchanfragen innerhalb der Suchmaschine ist. Gleichzeitig kann der Keyword-Planer ermitteln, wie „niedrig“ oder „hoch“ der Wettbewerb zu Seiten ist, die das gleiche Thema bedienen.

Mindestens 5.000 -10.000 monatliche Suchanfragen sollte es im deutschsprachigen Raum geben, damit sich die Nischenseite lohnt.
Es gibt alternative, kostenfreie Tools zur Ermittlung von Keywords und der Häufigkeit ihrer Suchanfragen. Sie funktionieren ähnlich, bieten aber in den kostenfreien Varianten nicht das ganze Spektrum statistischer Daten und Analytik wie der Google Keyword Planer. Meist ist auch nur eine begrenzte Anzahl von Suchanfragen kostenfrei möglich.

Der Mangools Keyword Finder erlaubt kostenfrei 5 Abfragen zu Keywords und 50 Vorschläge zu verwandten Keywords im Verlauf von 24 Stunden, registriert man sich mit einem „mangools“-Konto.

Der Keyword Explorer von Moz ermöglicht die kostenlose Abfrage von 10 Keywords im Monat im Rahmen einer Registrierung.

Auch die Suchmaschine Bing bietet statistische Daten zu Keywordabfragen an. Diese beziehen sich allerdings nur auf Bing-Suchanfragen und sind wenig repräsentativ, da Bing nur verschwindende Anteile am deutschen Suchmaschinenmarkt einnimmt.

Es darf keine hohe Konkurrenz zur geplanten Nischenseite bestehen. Gibt es viele weitere Nischenseiten zum gleichen Thema, werden sich die Betreiber die möglichen Provisionen zwangsläufig teilen müssen und entsprechend weniger Geld verdienen können.

Ob es Konkurrenz gibt, findet man schnell bei einer eigenen Suchabfrage des Keywords über Google heraus.

Werden mehr als 1 Million Treffer zu einer Suchanfrage gefunden, ist eine weitere Plattform mit Informationen zu diesem Thema gerade noch sinnvoll. Aussichtsreicher ist eine Nischenseite dann, wenn Google deutlich weniger Ergebnisse, also bis maximal 300 000 Treffer liefert.

Das Ziel sollte es sein, innerhalb von drei Monaten mit der Nischen Webseite Platz 1 des Rankings erobern zu können.

Ganz genau sollte man sich daher die Webseite auf Platz 1 des Rankings ansehen und in den Vergleich gehen:

Gelingt es mir, mindestens 10 000 Wörter an Content anzubieten, der Mehrwert aufweist und das Thema besser aufbereitet?

Kann ich zu diesem Basisinhalt meiner Nischenseite wöchentlich zusätzliche Inhalte anbieten, um eine erreichte Rankingposition langfristig verteidigen zu können?

Google muss schließlich davon überzeugt werden, dass die Seite allen Anforderungen an eine Seite für ein Top-Ranking genügt.

Um den Informationsbedarf rund um das Thema und Keyword der Nischenseite voll auslosten zu können, kann man mit der Funktion Google Suggest Vorschläge abrufen. Wer sich einfach von A bis Z durch das Alphabet klickt, kann sich so anzeigen lassen, welche Optionen zur Vervollständigung Google anhand der meist verwendeten Anfragen durch seine Nutzer anbietet.

Die W-Fragen „Wer? Was? Wen? Wem? Wessen? Wo?“ usw. geben zusätzlich Anhaltspunkte, in welche Richtung es mit dem Nischenthema gehen könnte. Außerdem helfen hier die Tools Ubersuggest und AnswerThePublic.

Welche Verbindung besteht zwischen Nischenseiten und Affiliate Marketing ?

Affiliate-Marketing bezeichnet den Onlinemarketingbereich, bei dem ein Webseitenbetreiber Werbelinks eines Dritten auf der eigenen Webseite einstellt.

Erwirkt dieser eine direkte Vermittlung seines Webseitenbesuchers an die Partnerwebseite, kann er bei Teilnahme am Affiliateprogramm dieses Händlers durch die vereinbarten Provisionszahlungen für Folgeaktionen des weitergeleiteten Besuchers Geld verdienen.

So läuft das Verfahren ab:

Der Nischenseitenbetreiber meldet sich beim Affiliateprogramm des Händlers an, der die Existenz von dessen Webseite prüft.

Der Affiliate, in diesem Fall der Nischenseitenbetreiber, stellt Werbefläche bereit oder verlinkt ein Produkt, das direkt zur Verkaufsseite des Verkäufers führt.

Führt der Weg des Webseitenbesuchers zu einem Verkaufserfolg über den Link des Nischenseitenbetreibers, erhält dieser die vereinbarte Provision.

Die Nachverfolgung des Wegs, den der Webseitenbesucher genommen hat, erfolgt per Tracking. Hierzu werden Cookies eingesetzt, die beim Klick auf die Werbung gesetzt werden und einen digitalen Fingerabdruck hinterlassen. So kann der Händler anhand des Cookies erkennen, welche Seite den Kunden zu ihm gebracht hat. Der Webseitenbetreiber wird dann für die Vermittlung mit der vereinbarten Provision entlohnt. Dabei wird immer der letzte aktivierte Affiliatelink belohnt, bei dem ein Cookie hinterlegt wurde.

Wie hoch die Provisionszahlung durch den Partner ist, wird in dessen Affiliateprogramm beschrieben.

Hier findest Du beispielsweise Angaben zur Höhe von Provisionszahlungen im Rahmen des Amazon-Affiliateprogramm und die entsprechenden Informationen für das Ebay Partner Network.

Neben Provisionen für einen Verkauf als Cost-per-Order bzw. Cost-per-Sale sich auch Belohnungen für Klicks auf Werbung als Cost-per-Click oder die Hinterlegung von Kundendaten und Kontaktaufnahme als Cost-per-Lead möglich.

Wer seinen Kundenavatar gut kennt, wird schnell wissen, über wen die relevanten Produkte bezogen werden können und findet so auch das passende Affiliateprogramm. Die Seite

https://www.100partnerprogramme.de/ sucht bei Eingabe eines Keywords verfügbare Onlinehändler, die ein Affiliateprogramm haben.

Wie viel Geld kann man mit Nischenseiten verdienen?

Um mit einer Nischenseite einzusteigen, ist fast kein Startkapital notwendig.

Neben der Registrierung einer Domain für die Nischenseite und Webspace, um die Seite zu hosten, sind keine Investitionen notwendig.

Mit monatlich etwa 10 Euro sind die hierfür anfallenden Kosten schon gedeckt. Dafür erhält man meistens schon ein Paket, das neben mehreren Domains auch genügend Webspace für die Nischenseite umfasst.

Der Betrieb einer Nischenseite erfordert vorrangig Zeit. Nach dem Aufbau der Seite und der Recherchearbeit zum Thema muss die Seite stets weiter aktualisiert und der Auftritt analog des festgestellten Nutzerverhaltens immer wieder optimiert werden.

Bis eine Seite das erforderlich hohe Ranking innerhalb einer Suchmaschine erreicht, wird zunächst etwas Zeit vergehen. Sobald die ersten Artikel zum Thema indexiert sind, kann die Nischenseite von den Suchmaschinen gefunden werden. Ab dann wird das Ranking der Seite konstant neu evaluiert und die eingesetzten SEO-Strategien müssen sich bewähren. Neben den erreichten Besucherzahlen fließt also in das Ranking mit ein, ob die Seite aktualisiert wurde und ob es relevante Backlinks auf die Seite gibt.

Wer Interesse für das Nischenthema hat und die Seite selber mit Inhalt füllen kann, ist klar im Vorteil. Eine persönliche Affinität zum Thema und die notwendige Expertise ersetzen dann externe Texter, die mit Schreibarbeiten beauftragt werden müssten und Unkosten verursachen.
Die Beschäftigung mit der Nischenseite wird dann ein Hobby sein, das im Idealfall noch einen Nebenverdienst abwirft. Zu jeder Zeit können die Besucher der Nischenseite aktiv sein und dabei für den Nischenseitenbetreiber nebenbei Einnahmen generieren.

Es ist davon auszugehen, dass eine Seite mit etwa 150 Besuchern täglich im Monat etwa 80 bis 100 Euro einbringen kann. Natürlich sind Schwankungen möglich. Einige Seiten werden weniger als 20 Euro im Monat, andere bis zu 400 Euro oder mehr erwirtschaften.

Eine verlässliche Einnahmequelle ist eine Nischenseite nicht. Übertriebene Erwartungen an die zu erzielenden Gewinne sollte daher niemand haben.

Wer seine Zielgruppe aber gut kennt, wichtige Informationen zu einem Thema besitzt und diese in Form von echtem Mehrwert gut aufbereiten und vermitteln kann, für den ist eine Nischenseite perfekt dazu geeignet, mit den eigenen Interessen nebenher Geld verdienen zu können.

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